So soll es sein:
Unser Projekt orientiert sich am Modell des >> Mietshäuser Syndikats Freiburg. Wir wollen kein privates Wohneigentum schaffen, sondern günstigen Wohnraum, der auf Dauer erhalten bleibt. Das Haus wird damit auch für künftige Generationen als Projekt für selbstbestimmtes Wohnen bestehen bleiben – das verstehen wir unter Nachhaltigkeit. Ob Alt-oder Neubau – jedenfalls werden wir dabei ökologisches Bauen und Fragen der Baubiologie berücksichtigen. Wir streben gleiche Miete für alle an. Ein solidarischer Ausgleich, je nach Einkommen, ist erstrebenswert.
Wir haben beschlossen, ein Zusammenleben von zwei Generationen zu realisieren und das Haus vor dem Hintergrund einer weitgehenden Pflege zu konzipieren. Möglich sind verschiedene Lebensformen: von der Single-Wohnung bis zur Wohngemeinschaft. Bei der Planung wird berücksichtigt, dass sich die Wohnbedürfnisse ändern. Auf diese Veränderungen soll reagiert werden können.
Nach dem momentanen Planungsstand werden 1-2 und 3- Zimmerwohnungen entstehen. Alle Räume sollen barrierefrei und damit alters- und rollstuhlgerecht sein. Je nach Baugrundstück ist ein Haus mit 3 bis 4 Etagen vorstellbar – natürlich mit Aufzug. Es wird angestrebt, dass jede Wohnung entweder Zugang zu einer Gartenterrasse hat oder über einen eigenen Balkon verfügt. Sehr schön wäre ein gemeinsamer Garten. Im Erdgeschoss könnte ein Gemeinschaftsraum mit Küche entstehen. Dabei müssen fantasievolle Lösungen gefunden werden, da jeder Quadratmeter mehr auch die Gesamtkosten erhöht.
Ziel sind flächensparende, klare und möglichst flexible Grundrisse, die den individuellen Bedürfnissen nach Raumnutzung, nach Privatsphäre und Geborgenheit gerecht werden.Wir legen Wert auf altengerechte Infrastruktur und gute Verkehrsanbindung. Ein Café in der Nähe wäre schön.